Montag, 26. September 2011

Inventur der Gefühle

Dies ist meine Seele
dies ist mein Herz
hier und da ein Fetzen davon
in einer Hülle voll Schmerz

Meine Gefühle:
Mein Selbstzweifel, mein Pessimismus
und irgendwo darin ein Stückchen Hoffnung,
was mich am Leben hält.

Dieses Stück Hoffnung,
getragen von unentbehrlichen Dingen,
die wie ein leuchtend schimmernder Lichtblick
in meine dunkle Kammer scheint.

Im Hinterstübchen sind
noch mir so nahe Küsse von dir
und einiges, was ich
niemand verrate,

so ist die Melancholie
mein abendlicher Begleiter
und mein klägliches Selbstbewusstsein steht
zwischen mir und der Wärme des Freudengefühls.

Doch die Bücher
geben mir das, was ich sonst von keinem anderem bekomme.
Tags über lässt sie mich über die Inhalte krübbeln,
die nachts ich gelesen habe.

Dies ist mein Seele,
dies ist meine Herz
dies ist mein gesamter Gefühlszustand,
dies ist das, was mich zu dem macht, was ich bin.

Samstag, 16. Juli 2011

Sehnsucht

Weißt du wie Sehnsüchte entstehen und was Sehnsüchte denn sind?

Die Sehnsucht ist einer der tragende Elemente, wenn man Menschen mag oder gar liebt!
Denn was ist eine Liebe ohne Sehnsucht ?! Man würde nichts vermissen oder gar lieben.

Die Sehnsucht ist eine Art der Motivation, die so einige Ängste überwinden kann. Man springt sozusagen über seinen eigenen Schatten und findet keinen halt mehr auf dem Weg die Sehnsucht zu beenden, indem man sich auf die Suche begibt den Menschen zu finden, der einem so am Herzen liegt.

Die Sehnsucht erhält Freundschaften und Beziehung am Leben, die über weite Strecken existieren. Ständig denkt man an die Person und fragt sich, ob es ihr/ihm gut geht, an wen er/sie denkt, ob er/sie einen immernoch liebt oder ob es gerade einen anderen/andere gibt, ...
Da liegt man dann Abends in seinem Bett und diese ganzen Fragen durchlaufen den Kopf. Man will zum Hörer greifen und sich sicher gehen, dass alles in Ordnung ist (Anbei möchte man es aber nicht,  weil man das Befürchtnis hat sie zu stören). Trotzdem rufst du sie an und du bereust keine einzige Sekunde sie angerufen zu haben! Aber dieses Gefühl besorgt zu sein, ist ein immer wiederkehrendes Gefühl, was man dann wohl als Sehnsucht bezeichnet. Da es wiederkehrend ist, ist die wahre Liebe wohl über jegliche Strecken möglich. Nur ist es bei den meisten so, dass die Sehnsucht nach Zeiten die überhand deines Gewissens hat und dich innerlich aufrisst, sodass die Bindung zu der Person getrennt werden muss, was nicht nötig ist, denn hat man das nötige Vertrauen, dann bilden Sehnsüchte und das Vertrauen das perfekte Gleichgewicht.

Die Sehnsucht ist das, was mich gerade prägt und mich quält, jedoch ist mein Gewissen im Gleichgewicht. Ich vertraue dir und sehne mich so sehr nach dir, dass ich Nachts nicht eischlafen kann,  Morgens immer noch wach liege und an dich denke und während des ganzen Tages Tagträume habe, die in meinen Kopf einen 24h Film abspielen, die unsere ansehnlichen, herrlichen und für mich zu kurzen Zeiten beinhalten...

Die Zeit wird vergehen, doch deine Bedeutsamkeit in meinem Herzen wird nie vergehen!

Ich denk an dich... 

Dienstag, 5. Juli 2011

Beschwerdenlos...

Man kann sich doch im Leben doch nur weiterentwickeln, wenn man sich entscheidet. Anfangs entscheidet man, ob ihn, sie oder dieses Ding da mag. Irgendwann im Verlaufe des Lebens wächst die Verantwortung und somit auch die Schwere sich zu entscheiden. Denn, wo anfangs nur ein Teddybär im Spiel war, ist heute ein Mensch im Spiel, der einem wirklichs ehr an das Herz gewachsen ist und man sich fast in- und asuwendig kennt. Jedoch hab ich diesmal die Niete gezogen. Jedoch ist doch deswegen das Leben nicht zu Ende... Die Liebe kommt und die Liebe geht.


In diesem ist mir auf irgeneine komsiche Art und Weise vielleicht beides widerfahre. Die Liebe ist gegangen und das Schicksal sagt:"Trong, du hast genug gelitten, hau dich ins Zeug und mach etwas daraus, was ich dir hier gebe!!"
Und diesmal lass ich mir diese Chance nicht entgehen.

Andernseits gibt es in meinem Leben nicht nur Herzschmerz und Kummer, sondern auch mein derzeitiges Wohlsein.
Denn die Ferien sind eigentlich schon gut wie da, jeglicher emotionale Schmerz ist vergangen, ich bin glücklich und somit beschwerdenlos. Wisst ihr wie schön dieses Gefühl ist. Leute gucken dich deswegen dumm, dass du strahlend durch die Innenstadt gehst,a ber mich jcukt es nicht. Die Welt ist so schon trüb - da schadet es nicht, wenn ein Trong daher kommt und diese trübe Welt einfach ausblendet.

Da gibt es so ein Lied "Be Happy, don't worry". Das passt doch optimal zu meinem derzeitigen moralischen Zustand.

Irgendwie gelingt es mir nicht wirklich meine Gefühle in Musik hinein zu tranferieren. Aber hier ein Versuch:

"Ein Lichtlein schimmert durch das lukenförmige Fenster hinein
Es ist wohl der frühe morgen, der uns beide weckt
Der Morgentau legt sich nieder die Gräser der Stille
Und diese Schönheit die uns hier umgibt,
ist für mich ein wahr gewordener Traum [...]"

Eigenartig... 

Sonntag, 29. Mai 2011

Wisst ihr.

Schon seit einiger Zeit fühle ich mich so unbekannt. Man redet, schreibt oder telefoniert mit Leuten und an manchen Moment denkst du - "Junge, was gibst du gerade von dir?!"
Eigenartig dieses Gefühl. Früher sooo beschwerdenlos mit den Menschen geredet und seitdem läuft alles nur über das EINE hinaus- die Liebe.
Aber so soll es doch nicht sein. Man soll Kind bleiben und nicht denken, dass man Erwachsen ist, nur weil man dies und jenes erlebt hat. Aber spielt das denn alles eine Rolle - NEIN.

Das schlimmste ist jedoch, dass ich den Fehler sehe und erkenne, ich aber nichts dagegen mache. Nun mit diesem Blog lege ich nun wieder einen Neuanfang. Trong- ab heute wirst du unbeschwerter und etwas zuversichtlicher. Ja genau, dass wirst du werden. Hört ihr Leute, ich werde wieder der ALTE.


Naja Einbildung ist auch ne Bildung, aber wie gesagt ich werde zuversichtlicher. Deswegen "(:"

Hey du, ja genau du, deren Anfangsbuchstabe des Namen ein K beinhaltet. ich entschuldige mich hierfür nochmals offiziel dafür, auf welche Weise ich mit dir schreibe. Sicherlich mache ich wieder aus einer Mücke einen Elefanten, aber ich hab ein so verschissen schlechtes Gewissen. Also es tut mir wirklich Leid.

Ich wünschte ich wäre ein Vogel....

Sonntag, 15. Mai 2011

Utopie

Wer konnte sich in der Antike denn vorstellen, dass wir 2000 Jahre später uns mit Weltwirtschaftskrisen oder einem "Super - GAU" rumschlagen, anstatt mit den Bestrafungen der ganzen Göttern aus der griechischen Mytholgie klar zu kommen.

Tja, vor 2 Wochen konnte ich mir auch nicht vorstellen wie hin- und hergerissen ich bin von manchem. Okay, es ist vielleicht ein nicht sehr verhältnismäßig passender Vergleich, aber ich denke diese Übertreibung zeigt euch vielleicht wie ich mich fühle.
Erstaunt, glücklich, aber doch ängstlich über die Tatsache, dass es so ist wie es ist.

Die Zeit und die Entwicklung, die die Zeit mit sich trägt, gibt einem doch immer wieder diese Erquickung, die man zum Leben benötigt. Denn was macht ein Mensch, wenn er keine Hoffnungen hat, keine Ziele, nichts Erstrebenswertes? Die Person verliert seine Persönlichkeit und ist nur noch seelenlose Hülle.

Ein Lichtlein lässt ein Schimmer der Euphorie in das dunkle Kämmerchen gelangen,
was mich aufgehen lässt in den dunklen Zeiten.
Die dunklen Zeiten, die mich durch meine Laufbahn mit geleiten.
Das, was mich am Leben erhält, ist des Lebens Verlangen.
Trotzallem hält mich die Realität am Boden fest
und ich beendige später den mir noch unbekannten Rest...

Montag, 25. April 2011

"Vormichdahinpletschernd" lasse ich dieses ereignisreiche Wochenende hinter mir.
Langs ist's dan nicht mehr bis die Ferien anstehen und die Zeit vergeht mal so schnell wie nie.

Im unteren Bild mein kleines "Erlebnisbüchlein", was ich meistens mit mir rumschleppe. Süß, meint ihr nicht ?!

Montag, 18. April 2011

Am Rande des Wahnsinns - Illusion?

Krank liegt man hier zu Hause und kann nicht die frische Frühlingsprise spüren, die einem so gefehlt hatte. Stattdessen schlage ich mich mit den Defiziten an meinem Vitaminhaushalt und der "wunderbaren" Facharbeit, die ich bis zum Mittwoch abliefern muss, herum.
So viel zu tun, was man aber nur relativ sehen kann. Denn eine Person wie Wolfgang Amadeus Mozart, der schon im Alter von 5 Jahren eine Komposition schrieb und im Alter von 6 Jahren auf Festspielen seine Künste auf dem Klavier und auf der Violine zeigen konnte, sind Probleme die mich derzeit plagen wohl keine Last.

Man stellt sich das Leben wohl sooo verdammt einfach vor. Na klar es kann einfach sein, wenn du dir das Ziel nimmst nichts zu tun, aber wir leben hier in einem Kapitalismus, wo man untergeht als Harz VI Empfänger, wenn man nicht 12 Jahre seines Lebens auf der Schulbank verbringt udn halbwegs gute Noten bekommt. Letztenendes hängt es von dir ab, was aus dir wird.
Die Vorstellung, was in 10 Jahren sein wird, hat sich so unendlich tief in mein Kopf gebrannt:

Studium-->Job-->Frau-->Kinder-->zusammen alt werden-->Tod

Was ist mit den ganzen Zwischensequenzen? Alles drumherum ist ausgeblendet.

Hier noch ein Bild vom Wochenende in dem Garten eines Freundes. Wirklich sehr idyllisch (:
 --> Jeder Blogeintrag muss ja ein Happy End haben, denn wo bleibt denn sonst die Hoffnung auf den nächsten guten Blogeintrag?